Tesla Earnings-Call: Optimus, SupplyChain, 4680er Zellen

Stell dir vor, ein humanoider Roboter nimmt dir die härtesten Routinen in der Produktion ab. Mit Tesla Optimus bereitet Tesla genau das vor – und schon Ende 2025 sollen mehrere tausend Einheiten in eigenen Werken arbeiten. Gleichzeitig stärkt Tesla mit 4680-Batterien und einer immer regionaleren Supply Chain seine Unabhängigkeit. Hier bekommst du alle wichtigen Details aus dem aktuellen Company-Update.

1. Tesla Optimus: Pilotfertigung nimmt Form an

Prototyping fast abgeschlossen

Ende 2025 startet eine dedizierte Pilotlinie in Fremont.
Mehrere tausend Optimus-Roboter sollen noch im selben Jahr in Tesla-Werken eingesetzt werden.
Ziel: 1 Million Einheiten pro Jahr bis 2030 – ein ambitionierter, aber klarer Fahrplan.

Technik-Highlights

AI4-Computer als „Gehirn“ von Optimus.
Schulter-Aktuatoren mit Permanentmagneten, Lizenzverhandlungen in China laufen.
Ramp-up bleibt anspruchsvoll, da viele einzigartige Bauteile erstmals intern gefertigt werden.

2. Batterien: 4680-Zelle stärkt Teslas Kostenvorteil

IRA-konform und somit förderfähig in den USA.
Niedrigste Kosten pro kWh aller aktuell verfügbaren Zellen.
Jede Kernkomponente wird aus mindestens zwei Ländern bezogen – Risikostreuung.
Ab 2025: Eigene Lithium-Raffinerie und Kathodenproduktion in den USA, potenziell größte Anlage außerhalb Chinas.

3. Supply Chain: Noch regionaler, noch robuster

Lokalisierung als Schlüssel

85 % aller US-Modelle bestehen aus nordamerikanischen Teilen.
95 % der Fahrzeuge aus Asien-Pazifik nutzen regionale Komponenten.
Vertical Integration plus lokale Partner schaffen Puffer gegen Zölle und Engpässe.

Tarife & Strategische Reserven

Mai-Zölle treffen Teile aus Kanada und Mexiko; Tesla baut Sicherheitslager für Mikroelektronik auf.
On-shoring von LFP-Batterien im Fokus, um Importabgaben auf Tesla Energy Produkte zu senken.
Elon Musk bekennt sich zu niedrigeren Zöllen – dennoch ist Tesla dank flexibler Fertigung heute der am wenigsten betroffene Autobauer.

4. Ausblick für Europa und Zubehörfans

Optimus bleibt vorerst ein internes Tesla-Werkzeug – Europa profitiert durch schnellere, effizientere Produktionen.
Die preisgünstige 4680-Zelle könnte mittelfristig auch hiesige Fahrzeuge günstiger machen.

Fazit: Der nächste Quantensprung

Mit Tesla Optimus bringt Tesla humanoide Roboter aus dem Labor direkt in die Fertigung – flankiert von kosteneffizienten 4680-Batterien und einer widerstandsfähigen Supply Chain. Das stärkt Teslas Marktposition und verspricht spannende Innovationen für alle E-Mobilitätsfans. Wir halten dich auf dem Laufenden, damit dein Zubehör immer einen Schritt voraus bleibt.