Günstigeres Tesla Model Y gesichtet: Das hat sich verändert

Ein neues Tesla Model Y wurde gesichtet – und alles deutet darauf hin, dass es sich um eine kostengünstigere Variante handelt. Die neue Version bringt zahlreiche Designänderungen mit sich, sowohl außen als auch innen, und deutet auf Teslas Strategie hin, ein noch erschwinglicheres Elektro-SUV auf den Markt zu bringen.

Außendesign: Weniger ist mehr

Das auffälligste Merkmal: Das neue Model Y verzichtet auf das bekannte Glaspanoramadach. Stattdessen kommt ein festes Dach zum Einsatz, was sowohl Produktionskosten als auch Fahrzeuggewicht senken dürfte.

Weitere äußere Änderungen:

Kein durchgehendes Lichtband am Heck – stattdessen klassische Rückleuchten.
Der graue Einsatz in der Heckschürze wurde durch eine lackierte Karosseriefläche ersetzt.
Vorne fehlt der Split-Scheinwerfer und die Lichtleiste – jedoch bleibt die Frontkamera im Stoßfänger erhalten.

Diese Vereinfachungen deuten klar auf eine Kostenreduktion in der Produktion hin.

Innenraum: Funktional statt luxuriös

Auch im Innenraum wurde gespart:

Stoffsitze statt veganem Leder
Keine belüfteten Sitze
Weniger Beinfreiheit im Fond, vermutlich durch einen kürzeren Radstand
Kein hinterer Entertainment-Screen, was die Eignung als Robotaxi verringern könnte
Keine Ablagen vor den Cupholdern, kein Hutablagebrett, keine Kleiderhaken
Neues, vereinfachtes Design der Mittelkonsole

Erhalten bleibt Teslas minimalistischer Stil: Ein zentrales Display mit integriertem Schalthebel und ein einziger Lenkstockhebel für Blinker und Bedienung.

Wann erscheint das günstige Model Y?

Die offizielle Vorstellung sollte ursprünglich im Juni 2025 stattfinden, wurde jedoch verschoben. Laut Tesla-Quartalsbericht hat die Produktion im Juni 2025 bereits begonnen. Ein Marktstart wird nun für das dritte Quartal erwartet – erste Auslieferungen könnten noch vor Jahresende erfolgen.

Mit der abgespeckten Variante könnte Tesla ein neues Einstiegsmodell im SUV-Segment positionieren und dem geplanten Robotaxi-Modell vorgreifen.