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Tesla plant neues Entwicklungszentrum in Berlin-Köpenick

Tesla plant neues Entwicklungszentrum in Berlin-Köpenick

Tesla baut seine Präsenz in Deutschland weiter aus und plant ein neues Entwicklungszentrum in Berlin-Köpenick. Das kündigte Lars Moravy, Teslas Vizepräsident und Chefentwickler, vergangene Woche auf einer Pressekonferenz an. Der Fokus des neuen Standorts: Materialforschung, Fahrzeug- und Antriebsleistung.

 

Baustart 2026 und bis zu 250 Arbeitsplätze

Der Bau des European Engineering Centers soll bereits 2026 starten. Anfangs werden rund 130 Ingenieure aus der Gigafactory Grünheide und bestehenden Berliner Standorten nach Köpenick ziehen. In den kommenden Jahren soll das Team auf bis zu 250 Ingenieure und Techniker anwachsen. Tesla plant dafür eine Investition im höheren zweistelligen Millionenbereich.

Als Standort ist laut Tagesspiegel ein leerstehendes Industriegebäude auf dem Gelände des ehemaligen Kabelwerks Köpenick im Gespräch – die Nähe zur Gigafactory Grünheide und zu Berliner Universitäten macht den Standort besonders attraktiv.

 

Wirtschaft und Politik begrüßen das Projekt

Die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) lobt das geplante Entwicklungszentrum als „neuen Leuchtturm der internationalen Forschungs- und Entwicklungslandschaft“. Auch die Berliner Wirtschaftsförderung Berlin Partner betont die schnelle Umsetzung: Bereits Ende 2024 seien die Pläne konkret geworden, nachdem Tesla und die Verwaltung eng zusammengearbeitet hätten.

Laut Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) will Tesla das Projekt zügig vorantreiben. Bei einem Baustart 2026 könnte die Eröffnung bereits innerhalb eines Jahres erfolgen. Neben Fahrzeugdesign und Antriebstechnik wird auch Batterieforschung eine zentrale Rolle spielen – inklusive spezieller Laborflächen für die Energiespeicher-Tests.

 

Verbindung zur Gigafactory Grünheide

Der neue Standort in Köpenick liegt nur acht Kilometer von der Gigafactory Grünheide entfernt, wo Tesla mit 11.500 Mitarbeitenden rund 5.000 E-Autos pro Woche für den europäischen und internationalen Markt produziert. Mit dem neuen Zentrum könnte Tesla Forschung, Entwicklung und Produktion in der Region noch enger verzahnen.

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