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Tesla gibt erstmals FSD-Adoptionsraten bekannt – Premium-Modelle führen deutlich

Tesla gibt erstmals FSD-Adoptionsraten bekannt – Premium-Modelle führen deutlich

Tesla hat erstmals konkrete Zahlen zur Adoption seines Full-Self-Driving-Pakets (FSD) veröffentlicht. Bisher waren die tatsächlichen Verkaufszahlen streng gehütete Unternehmensgeheimnisse, über die Investoren und Fans nur spekulieren konnten. Nun hat Tesla-Manager Lars Moravy im Gespräch mit Jay Leno’s Garage spannende Details enthüllt: Besonders die Käufer der Premium-Modelle setzen zunehmend auf die autonome Fahrfunktion.


FSD bei Model S und Model X: Mehr als die Hälfte kauft das Paket

Laut Moravy liegt die Adoptionsrate bei Model S und Model X zwischen 50 und 60 % – und das bereits, bevor Tesla das neue Luxe-Paket eingeführt hat, das FSD standardmäßig in allen US-Fahrzeugen dieser Modellreihen beinhaltet.

Für Tesla ist das ein starkes Signal: Die wohlhabendste Kundengruppe investiert bewusst in FSD und sieht darin einen echten Mehrwert – sowohl im aktuellen Funktionsumfang als auch in Hinblick auf die künftigen Möglichkeiten autonomer Fahrfunktionen.

 

Wachstum auch bei Model 3 und Model Y

Besonders spannend: Auch bei den Volumenmodellen Model 3 und Model Y ist die Nachfrage deutlich gestiegen. Lag die FSD-Adoptionsrate hier früher nur im einstelligen Prozentbereich, bewegt sie sich nun im mittleren Zehnerbereich.

Bei den hohen Verkaufszahlen dieser Modelle bedeutet das eine enorme Zunahme an aktiven FSD-Nutzern – und damit an wertvollen Trainingsdaten für Teslas neuronale Netze. Schließlich gilt: Je mehr reale Fahrdaten das System erhält, desto schneller verbessert sich die Software.

 

Warum steigt die FSD-Nachfrage so stark?

Mehrere Faktoren tragen laut Tesla zu diesem Wachstum bei:

  • Deutliche Software-Verbesserungen: Die Entwicklung von FSD V11 zu V12 mit End-to-End-Neuronalen Netzen brachte ein sanfteres und menschlicheres Fahrerlebnis. Mit FSD V14 steht bereits das nächste große Update bevor.

  • FSD-Übertragbarkeit: Käufer können ihre FSD-Lizenz jetzt auf ein neues Fahrzeug übertragen, was die Investition deutlich attraktiver macht.

  • Robotaxi-Netzwerk und Unsupervised Driving: Die Aussicht auf vollautonomes Fahren ohne Sicherheitsfahrer, das für Ende 2025 angekündigt ist, macht FSD für viele Käufer zu einer Investition in die Zukunft.

 

Fazit: FSD wird zum zentralen Verkaufsargument

Mit der Enthüllung dieser Zahlen unterstreicht Tesla, wie wichtig FSD für die Zukunft der Marke ist. Während Premium-Kunden schon heute auf das Paket setzen, sorgt die steigende Nachfrage bei den Volumenmodellen für eine immer größere Nutzerbasis – und beschleunigt damit gleichzeitig die Weiterentwicklung der Software.

Din varukorg är tom

Börja handla