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Tesla Dojo 2: Supercomputer-Chip geht in Massenproduktion – KI-Turbo

Tesla Dojo 2: Supercomputer-Chip geht in Massenproduktion – KI-Turbo

Elektromobilität ist ohne Künstliche Intelligenz kaum denkbar – und genau hier setzt Tesla Dojo 2 an. Der neue, eigens entwickelte Supercomputer-Chip ist laut aktuellen Informationen in die Serienfertigung bei TSMC gestartet. Ziel: Exascale-Power für das Training riesiger Neuronaler Netze, damit Funktionen wie FSD (Supervised), Robotaxi und der humanoide Roboter Optimus schneller, effizienter und günstiger weiterentwickelt werden können.

Warum Tesla Dojo 2 so wichtig ist

Tesla setzt zwar weiterhin auf zugekaufte GPUs, doch Dojo 2 ist ein maßgeschneidertes System – optimiert auf Videodaten, die aus Millionen Teslas und künftig auch von Optimus stammen. Je schneller diese Daten verarbeitet und Edge Cases erkannt werden, desto schneller verbessert sich FSD. Der Schritt in die Massenproduktion zeigt: Tesla meint es ernst mit eigener KI-Hardware und der vertikalen Integration des kompletten Stacks – von der Kamera im Auto bis zur Recheneinheit im Rechenzentrum.

Architektur: Maßarbeit statt Massenware

  • Anwendungsspezifische Instruktionssätze für Matrixmultiplikationen & systolische Arrays

  • Neues Packaging via TSMCs InFO-SoW sorgt für extrem hohe Bandbreiten zwischen den Dies und bessere Wärmeabfuhr

  • Enge Verzahnung von Hardware, Compiler und Trainingssoftware – ohne die Overheads fremder Plattformen

Exascale im Blick: Mehr Tempo für…

  • FSD-Training: Milliarden Videoframes müssen analysiert, gelabelt und verarbeitet werden – Dojo 2 verkürzt die Zeit bis zur nächsten Modelliteration.

  • Optimus: Der Roboter nutzt eine Variante von FSD, um seine Umgebung zu verstehen. Bessere Trainingsdaten = schnellere Autonomie im Alltag.

  • Grok & Robotaxi: Auch Sprachmodelle und Flottenintelligenz profitieren. Je größer das Modell und je größer der Datensatz, desto wichtiger die Rechenleistung.

Was bringt Dojo 2 gegenüber Standard-GPUs?

  • Höhere Effizienz pro Watt und pro Dollar, weil das Design exakt auf Teslas Workloads zugeschnitten ist

  • Geringere Latenzen durch kurze Datenwege im Chip-Cluster

  • Skalierbarkeit: Mehr Chips, mehr Tiles, mehr Racks – nach Bedarf erweiterbar

Musk’s Augenzwinkern: “Spielt Crysis mit 1 Milliarde FPS”

Elon Musk kommentierte den Start gewohnt flapsig. Hinter dem Witz steckt aber ein ernstes Signal: Tesla Dojo 2 ist „ein guter Computer“ – und ein strategischer Baustein, um bei KI nicht von Lieferengpässen anderer Hersteller abhängig zu sein.

Was bedeutet das für dich als Tesla-Fahrer?

Kurzfristig ändert sich an deinem Fahrzeug nichts. Mittel- bis langfristig erhältst du:

  • Häufigere und größere FSD-Updates mit spürbaren Verbesserungen

  • Schnellere Reaktion auf neue Verkehrssituationen (“Edge Cases”)

  • Perspektivisch neue Features, die auf besser trainierten Modellen beruhen (z. B. smartere Summon-Funktionen oder ein noch natürlicherer Grok-Assistent)

Fazit

Mit Tesla Dojo 2 geht ein Schlüsselprojekt in die entscheidende Phase. Der Chip macht Tesla unabhängiger, beschleunigt das KI-Training und stärkt damit alle Zukunftsprodukte – vom autonomen Fahren bis zum humanoiden Roboter. Für europäische Kundinnen und Kunden ist das eine gute Nachricht: Je schneller Tesla global Fortschritte macht, desto schneller kommen stabile, leistungsfähige Updates auch nach Europa.

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