Tesla Diner gehen global: Charge-and-Dine künftig weltweit

Tesla kündigt an, dass die Tesla Diner nicht auf die USA beschränkt bleiben sollen. Franz von Holzhausen bestätigt, dass Tesla weltweite Standorte prüft — das bedeutet: Supercharger-Zentren mit Restaurant, Kino-Screens und lokal angepasstem Design könnten bald auch in Europa und im Indo-Pazifik entstehen.

Was steckt hinter dem Tesla Diner?
Das Konzept verbindet Laden und Erlebnis: große Supercharger-Stalls, ein zweistöckiges Restaurant, Rooftop-Sitzplätze und Outdoor-Leinwände für Filme. Die Hollywood-Location dient als Blaupause, zeigt aber gleichzeitig, dass jeder Standort ein eigenes, lokales Thema bekommen kann. Ziel ist, den Ladevorgang zum attraktiven Zwischenstopp zu machen — nicht nur eine Ladepause, sondern ein Treffpunkt für die Community.

Wo könnten Diners entstehen?
Neben Hollywood ist bereits ein Tesla Diner am Starbase-Campus geplant — symbolisch für die Verbindung zu SpaceX. Die nächste Expansionsstufe dürfte touristische Hotspots und große Verkehrsknotenpunkte anvisieren: Autobahn-Korridore, Flughafennähe und urbane Hubs in Europa sowie bedeutende Städte im Indo-Pazifik. Lokale Themen und Menüs sollen jedes Tesla Diner einzigartig machen.

Warum das Konzept Sinn macht
Tesla kombiniert Infrastruktur und Marke: Diners erhöhen die Aufenthaltsqualität an Superchargern, fördern Kundenbindung und schaffen neue Umsatzzahlen jenseits von Fahrzeugverkäufen. Für Flotten- und Reisekunden werden Ladezeiten entspannter, für Communities entstehen regelmäßige Treffpunkte. Zugleich bietet das Format Cross-Selling-Potenzial für Mobilitäts- und Gastgewerbe-Services.

Fazit
Die Tesla Diner sind mehr als ein Retrokonzept — sie sind ein Baustein in Teslas Strategie, Ladenetz, Markenerlebnis und Community zu verknüpfen. Wenn die Pilotprojekte halten, was sie versprechen, könnten Tesla Diner schon bald auch in Europa und weiteren Regionen zum beliebten Lade- und Essensziel werden.