Mit dem neuesten Tesla-Softwareupdate 2025.32.2 erhalten ältere Tesla-Modelle mit Intel Atom (MCU2) Prozessor und Ultraschallsensoren (USS) eine unerwartete, aber willkommene Verbesserung: Die vollständigen FSD-Visualisierungen bleiben nun auch beim Rückwärtsfahren erhalten.
Bisher nur eingeschränkte Visualisierungen
Bislang wurden die detaillierten Full Self-Driving (FSD)-Visualisierungen nur bei Vorwärtsfahrt angezeigt. Beim Wechsel in den Rückwärtsgang wechselte die Darstellung auf eine ältere, vereinfachte Autopilot-Ansicht mit deutlich reduzierten Details.
Das führte dazu, dass Fahrer beim Rangieren weniger Informationen über die Umgebung ihres Fahrzeugs erhielten.
Jetzt: Mehr Details auch beim Rückwärtsfahren
Mit dem neuen Update bleibt die vollständige FSD-Ansicht nun auch beim Rückwärtsfahren aktiv. Fahrer sehen jetzt auch beim Einparken und Manövrieren:
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Fahrbahnmarkierungen
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Fahrzeuge und Hindernisse
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Umgebungsobjekte in Echtzeit
Damit wird das Einparken und Rangieren in engen Bereichen komfortabler und sicherer.
Fokus auf ältere Intel-Fahrzeuge
Spannend ist vor allem, dass Tesla diese Funktion explizit für ältere MCU2-Fahrzeuge freischaltet. Neuere Modelle mit AMD Ryzen Prozessoren verfügen bereits über hochauflösende Parkassistenz-Visualisierungen, die im Vorwärts- und Rückwärtsgang aktiv sind.
Das Update zeigt: Tesla verbessert weiterhin die Software älterer Fahrzeuge und liefert neue Features auch für Modelle mit weniger leistungsstarker Hardware nach.
Bedeutung für FSD
Mit dieser Änderung schließt Tesla eine kleine, aber wichtige Lücke im Fahrerlebnis und demonstriert zugleich, dass ältere Fahrzeuge weiterhin profitieren. Zudem deutet es an, dass Tesla seine Software weiter optimiert, um FSD auch auf älteren Plattformen stetig zu verbessern.