Tesla steht erneut im Fokus der Cybersecurity-Community – diesmal durch das Pwn2Own Automotive 2025 Event in Tokio. Dort wurde der Tesla Wall Connector, ein beliebter Heim-Ladeanschluss für Tesla-Fahrzeuge, gleich mehrfach erfolgreich gehackt.
Die Sicherheitsforscher entdeckten kritische Schwachstellen, die es ihnen ermöglichten, die Kontrolle über den Charger zu übernehmen oder ihn zum Absturz zu bringen. Tesla wird nun mit Hochdruck an Software-Patches arbeiten, um die Sicherheitslücken zu schließen.
Doch was genau ist passiert? Und was bedeutet das für Tesla-Besitzer? Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse!
🔍 Tesla Wall Connector: Mehrere Hacks aufgedeckt!
Im Rahmen der Pwn2Own Automotive 2025 Veranstaltung wurde der Tesla Wall Connector mehrfach kompromittiert. Tesla-Besitzer setzen diesen Charger weltweit für das Laden ihrer Fahrzeuge zuhause ein, doch die entdeckten Schwachstellen zeigen, dass auch diese Systeme nicht unverwundbar sind.
Hacker-Team | Exploit | Preisgeld |
---|---|---|
PHP Hooligans | „Numeric Range Comparison Without Minimum Check“ - Übernahme & Absturz des Chargers | 50.000 $ |
Synacktiv | Hack über den Ladeanschluss – erstmalige öffentliche Demonstration dieser Methode | 45.000 $ |
PCAutomotive | Angriff mit bereits bekannten Schwachstellen | 22.500 $ |
Summoning Team (Sina Kheirkhah) | Zweistufiger Exploit-Angriff | 12.500 $ |
Insgesamt wurden für das Hacken des Tesla Wall Connectors Preisgelder in Höhe von 129.500 $ vergeben.
⚠️ Was bedeutet das für Tesla-Besitzer?
Tesla ist für seine schnellen Over-the-Air (OTA) Updates bekannt. Das bedeutet, dass der Hersteller Sicherheitslücken durch Software-Updates beheben kann, ohne dass Besitzer manuell eingreifen müssen.
Was Tesla-Fahrer jetzt tun sollten:
✅ Regelmäßig auf Software-Updates prüfen & installieren
✅ Das Heimnetzwerk & WLAN-Zugriff auf den Charger absichern
✅ Tesla’s Patch-Veröffentlichungen im Auge behalten
Tesla hat nun 90 Tage Zeit, um die Sicherheitslücken zu schließen, bevor die entdeckten Exploits öffentlich gemacht werden.
🔒 Sicherheitsrisiko für EV-Ladeinfrastruktur?
Nicht nur Tesla war Ziel der Hacker – auch andere EV-Ladegeräte wurden beim Event kompromittiert, darunter:
🔹 ChargePoint Home Flex
🔹 Autel MaxiCharger
🔹 Phoenix Contact CHARX
🔹 EMPORIA
📌 Fazit:
Die Ergebnisse des Events zeigen, dass EV-Charger ein zunehmend attraktives Ziel für Hacker sind. Hersteller müssen verstärkt Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um zukünftige Bedrohungen zu minimieren.
📅 Was passiert als Nächstes?
Tesla wird nun mit Hochdruck an Software-Patches arbeiten. In der Vergangenheit hat Tesla bereits mehrere Schwachstellen, die bei ähnlichen Wettbewerben entdeckt wurden, erfolgreich gefixt.
🚀 Tesla-Besitzer können sich also darauf verlassen, dass das Unternehmen zeitnah Updates ausrollt, um die entdeckten Lücken zu schließen.
📌 Fazit: Was lernen wir aus dem Tesla Wall Connector Hack?
✅ Mehrere kritische Schwachstellen entdeckt & mit hohen Preisgeldern belohnt
✅ Tesla wird die Sicherheitslücken mit OTA-Updates schließen
✅ EV-Charger insgesamt sind immer stärker im Fokus von Hackern
✅ Tesla-Besitzer sollten regelmäßig Updates einspielen & auf Sicherheit achten
📌 Sicherheit bleibt ein zentrales Thema in der Elektromobilität – und Tesla zeigt sich erneut offen für die Zusammenarbeit mit der Cybersecurity-Community, um seine Produkte noch sicherer zu machen.
Keywords: Tesla, Tesla Model Y, Tesla Model 3, Tesla Zubehör, Tesla Shop, Shop4Tesla, Tesla News, Tesla Wall Connector, Tesla Charger, Tesla Hacking, Pwn2Own, Tesla Cybersecurity, EV-Charger Sicherheitslücken