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Tesla beantragt Robotaxi-Lizenz in Kalifornien – mit Sicherheitsfahrern

Tesla beantragt Robotaxi-Lizenz in Kalifornien – mit Sicherheitsfahrern

Tesla hat offiziell eine Lizenz für einen Ride-Hailing-Service in Kalifornien beantragt, allerdings zunächst mit Sicherheitsfahrern. Das Unternehmen möchte in den Markt für autonome Fahrdienste einsteigen, setzt dabei aber vorerst nicht auf vollständig fahrerlose Fahrzeuge.

Tesla plant Robotaxi-Service in Kalifornien

Nachdem Tesla kürzlich bestätigt hat, dass Robotaxis und Cybercabs ab Juni in Austin, Texas starten sollen, hat das Unternehmen auch in Kalifornien eine „Transportation Charger-Party Carrier Permit“ beantragt. Diese Lizenz würde Tesla erlauben, eine eigene Flotte für Ride-Hailing-Dienste zu betreiben.

Interessant: Tesla hat bisher keine Genehmigung für fahrerlose Tests oder Einsätze in Kalifornien beantragt. Stattdessen wird der Service mit Sicherheitsfahrern getestet.

Warum nicht gleich autonom?

Aktuell scheint Tesla eher auf eine Strategie mit FSD (Supervised) zu setzen, statt direkt auf FSD (Unsupervised) – also autonomes Fahren ohne menschliche Eingriffe.

Mögliche Gründe für diesen Ansatz:
Regulatorische Hürden: Kalifornien hat besonders strenge Auflagen für autonome Fahrzeuge.
Nutzerakzeptanz: Viele Menschen stehen selbstfahrenden Autos skeptisch gegenüber – ein menschlicher Fahrer an Bord kann Vertrauen schaffen.
Erfahrungsgewinn: Tesla kann das komplette Ride-Hailing-Erlebnis von der Buchung bis zur Ankunft optimieren und durch echte Fahrgäste Feedback sammeln.

Kostenlose Testfahrten mit FSD (Supervised)

Tesla plant, die ersten Fahrten in Kalifornien kostenlos anzubieten. Dies könnte eine smarte Strategie sein, um mehr Menschen an das autonome Fahren zu gewöhnen. Schließlich sind viele Fahrer von Verbrenner-Fahrzeugen bislang nur einfache Assistenzsysteme gewohnt.

Tesla hat mehrfach betont, dass sie extrem vorsichtig vorgehen, bevor sie ein völlig autonomes Robotaxi-Netzwerk starten. Die Sicherheitsstandards für autonome Fahrzeuge sind enorm hoch – ein einziger Unfall könnte für Tesla weltweit negative Schlagzeilen bedeuten.

Fazit: Tesla geht vorsichtig, aber bestimmt voran

Auch wenn vollständig autonome Cybercabs noch nicht durch Kalifornien rollen, zeigt Teslas Antrag eine klare Strategie:
Mit Sicherheitsfahrern starten, Vertrauen aufbauen und Daten sammeln.
Parallel die Genehmigung für echte Robotaxis vorbereiten.
Langfristig eine Flotte ohne Lenkräder und Pedale etablieren.

Mit dem Robotaxi-Start in Texas und dem Lizenzantrag in Kalifornien geht Tesla den nächsten Schritt in Richtung autonomer Fahrdienste – und könnte schon bald den Taximarkt revolutionieren.

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