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Tesla führt dynamische Preise für Robotaxi ein – weiterhin günstiger

Tesla führt dynamische Preise für Robotaxi ein – weiterhin günstiger

Tesla hat ein weiteres Update für sein Robotaxi-Netzwerk veröffentlicht und dabei ein dynamisches Preismodell eingeführt. Die neuen Fahrpreise orientieren sich an Faktoren wie Distanz, Fahrtdauer und Nachfrage – und liegen trotzdem deutlich unter den Tarifen etablierter Anbieter wie Uber oder autonomer Taxis wie Waymo.

 

Attraktive Preise trotz dynamischem Modell

Oft bedeuten „dynamische Preise“ höhere Kosten für die Nutzer. Bei Tesla fällt die erste Bilanz jedoch positiv aus:

Eine Fahrt quer durch das Austin-Geofence – rund 11 Meilen – kostet aktuell nur 13,71 US-Dollar. Das entspricht etwa 1,25 US-Dollar pro Meile.


Zum Vergleich:

  • Waymo: 22–26 US-Dollar (ca. 2 US-Dollar pro Meile, in Spitzenzeiten fast doppelt so hoch)

  • Uber: 18–31 US-Dollar (1,50–2 US-Dollar pro Meile, je nach Fahrzeug und Uhrzeit). Für ein Fahrzeug in Model-Y-Größe können die Preise sogar bei rund 40 US-Dollar liegen – plus Trinkgeld.

Damit positioniert sich Teslas Robotaxi weiterhin als deutlich günstigere Alternative und verschafft sich so einen entscheidenden Vorteil, um Marktanteile von Uber, Lyft & Co. zu gewinnen.

 

Schritt in Richtung Massenstart

Mit der Einführung dynamischer Preise und der Aufhebung bisheriger Preisobergrenzen deutet Tesla an, dass der nächste große Expansionsschritt bevorsteht. Das Unternehmen plant, das aktuelle Einsatzgebiet des Robotaxi-Dienstes in Austin um das Zehnfache zu vergrößern.


Die zuvor fixen Fahrpreise wirkten eher wie ein kurzfristiges Marketingelement. Das neue Modell hingegen ist realitätsnäher und dürfte langfristig Bestand haben – auch wenn Tesla die Tarife wie gewohnt regelmäßig auf Basis realer Nutzungsdaten anpassen wird.

 

App-Update und weitere Verbesserungen

Die neue Preisstruktur wurde mit Version 25.7.10 der Robotaxi-App eingeführt. Neben kleineren Fehlerbehebungen brachte ein vorheriges Update bereits die Möglichkeit, dass das Fahrzeug direkt neben dem Nutzer anhält, anstatt nur an einem festgelegten Abholpunkt zu warten.


Aktuell bleibt der Service nur auf Einladung verfügbar und die App ist ausschließlich für iOS-Nutzer über TestFlight zugänglich. Dennoch zeigen die kontinuierlichen Updates, dass Tesla die Nutzererfahrung Schritt für Schritt optimiert – und sich auf eine breitere Einführung vorbereitet.

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