Tesla steht kurz davor, den Geofence seines Robotaxi-Dienstes in Austin massiv auszudehnen – auf das Zehnfache der aktuellen Fläche. Nach Abschluss der ersten großen Erweiterung hat Tesla nun mit der Validierung neuer Gebiete begonnen, darunter auch Regionen, die deutlich weiter vom bisherigen Einsatzgebiet entfernt liegen.
Geplantes Einsatzgebiet: 450 statt 42 Quadratmeilen
Aktuell deckt der Robotaxi-Dienst etwa 42 Quadratmeilen ab. Laut Sichtungen von Validierungsfahrzeugen und Teslas eigenen Angaben könnte die nächste Ausbaustufe rund 450 Quadratmeilen umfassen – etwa 10 % der gesamten Metropolregion Austin. Damit würde Tesla ein Gebiet erschließen, das unterschiedlichste Straßenverhältnisse und Einsatzszenarien abdeckt.
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Westen: Fahrzeuge wurden bis nach Marble Falls gesichtet – ein ländlicheres Umfeld mit höheren Geschwindigkeitsbegrenzungen und anderen Fahrbedingungen.
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Süden: Ausweitung in Richtung Kyle entlang des wachsenden Korridors zwischen Austin und San Antonio (nur 80 Meilen entfernt).
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Norden: Erste Tests in größeren Vororten, die bislang noch von keinem Robotaxi-Dienst bedient werden.
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Osten: Bisher keine neuen Sichtungen – hier liegt jedoch Giga Texas, das als Ausgangspunkt für Tests dienen könnte.
Von der Innenstadt bis aufs Land
Die Ausweitung umfasst nicht nur die urbane Kernregion, sondern auch Vororte und ländliche Gebiete. Damit könnte Tesla zeigen, dass das Robotaxi-System in der Lage ist, nahezu jede Stadt in den USA abzudecken – unabhängig von Straßentyp oder Verkehrsdichte.
Schnelles Validierungstempo
Tesla testet aktuell parallel in städtischen, vorstädtischen und ländlichen Gebieten. Diese breite Teststrategie deutet auf großes Vertrauen in die neuen Robotaxi-FSD-Builds hin. Die Validierung erfolgt deutlich schneller als bei früheren Erweiterungen – ein Hinweis darauf, dass Tesla die gesamte Metropolregion Austin bald ins Netzwerk integrieren will.
Ausblick: Vorteile auch für FSD-Kunden
Die im Robotaxi-Betrieb gesammelten Verbesserungen sollen bereits im dritten Quartal 2025 in die regulären FSD-Kundenversionen einfließen. Damit profitieren auch private Tesla-Fahrer bald von den Fortschritten bei Sicherheit, Routenplanung und Fahrverhalten.
Fazit:
Die geplante 10-fache Flächenerweiterung ist ein deutlicher Schritt in Richtung flächendeckender autonomer Mobilität. Tesla nutzt Austin als Testfeld, um zu zeigen, wie schnell und großflächig sich der Robotaxi-Dienst skalieren lässt – und bereitet damit den Weg für künftige Einsätze in anderen Städten.
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