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Tesla Model S Refresh mit Frontkamera am Nürburgring gesichtet

Tesla Model S Refresh mit Frontkamera am Nürburgring gesichtet

Hast du die neuesten Bilder eines getarnten Tesla Model S am Nürburgring gesehen? Tesla testet eine überarbeitete Version, vermutlich den Model S Plaid, mit einer neuen Frontstoßstangen-Kamera und aerodynamischen Verbesserungen. In diesem Artikel erfährst du alles über die gesichteten Änderungen, was sie bedeuten und wie das Refresh das Model S aufwerten könnte.

Getarnter Model S Plaid am Nürburgring

Am 21. Mai 2025 wurde ein getarntes Tesla Model S auf der Nürburgring Nordschleife in Deutschland gesichtet, wie CarScoops berichtet. Das Fahrzeug, vermutlich ein Plaid, trug weiß-schwarze Tarnung an Front und Heck, was auf neue Design- oder technische Änderungen hinweist. Die Tests auf dem Nürburgring, einer der anspruchsvollsten Rennstrecken weltweit, deuten darauf hin, dass Tesla die Leistung und Handhabung des Fahrzeugs optimiert. Laut Lars Moravy, Teslas VP of Vehicle Engineering, steht ein Update für Model S und X für Ende 2025 an, allerdings ohne Details zu nennen.

Neue Frontstoßstangen-Kamera: Ein Highlight

Ein auffälliges neues Feature ist die Frontstoßstangen-Kamera, die bereits in der Model Y Juniper und dem Cybertruck zu sehen ist. Diese Kamera, sichtbar als kleiner „Nub“ in der Mitte der Stoßstange, könnte folgende Vorteile bieten:

  • Verbessertes FSD: Mehr Sicht nach vorne, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten oder in engen Bereichen wie Parkhäusern, was für Unsupervised FSD oder Actually Smart Summon entscheidend ist.
  • Autopark und Sicherheit: Präzisere Abstandsmessungen, da die bisherigen Kameras am oberen Rand der Windschutzscheibe in manchen Szenarien (z. B. bei Gegenlicht) Schwächen zeigen.
  • Hardware 4 Integration: Die Kamera ist Teil der HW4/AI4-Suite, die einen zusätzlichen Kameraanschluss unterstützt, was zukünftige Nachrüstungen ermöglichen könnte.

Auf X freuen sich Nutzer wie @TeslaNewswire über die Kamera: „Refreshed Tesla Model S Plaid spotted at the Nürburgring featuring: ✅ Front bumper camera“.

Aerodynamische Verbesserungen

Die äußeren Änderungen konzentrieren sich auf Aerodynamik, um die Performance auf der Rennstrecke zu steigern:

  • Neuer Frontspoiler: Ein tiefer liegender Spoiler an der unteren Stoßstange verbessert die aerodynamische Effizienz und den Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten, ideal für den Nürburgring.
  • Heckdiffusor: Der Diffusor am Heck wirkt leicht verändert, bleibt aber weitgehend dem aktuellen Design treu, was auf subtile Optimierungen hinweist.
  • Unveränderte Front: Scheinwerfer und „Eyeliner“-Tagfahrlicht bleiben gleich, ebenso der schwarze Bereich mit dem Tesla-Logo.

Die Änderungen sind weniger umfassend als beim Model Y Juniper-Refresh, das neue Lichtleisten und Scheinwerfer einführte, was auf ein gezieltes Update statt einer Komplettüberarbeitung hindeutet.

Neue Räder: Performance oder Test?

Das getestete Model S trug neue Leichtmetallräder, die den Photon-Rädern des Model 3 Performance (ohne Aero-Abdeckungen) ähneln. Interessanterweise wurde das Fahrzeug auf dem Weg zum und vom Nürburgring mit den bekannten Arachnid-Rädern gesehen. Dies legt nahe, dass Tesla die neuen Räder speziell für Performance-Tests einsetzt, möglicherweise um Grip und Handling zu optimieren. Die Wahl ähnlicher Räder wie beim Model 3 wirkt ungewöhnlich, da Tesla für Top-Modelle normalerweise einzigartige Designs verwendet.

Heck: Minimalistische Änderungen

Das Heck des Prototyps zeigt kaum Veränderungen:

  • Rückleuchten und Stoßstange: Design und Form entsprechen dem aktuellen Model S.
  • Diffusor: Leichte Anpassungen, aber keine radikalen Neuerungen.

Dies deutet darauf hin, dass Teslas Fokus auf der Front und möglicherweise dem Innenraum liegt.

Mögliche Verbesserungen im Innenraum

Da die äußeren Änderungen begrenzt sind, spekulieren Experten über bedeutendere Updates im Innenraum, um das Model S mit Model 3 und Model Y gleichzuziehen:

  • Ambientebeleuchtung: RGB-Ambientebeleuchtung, wie im Model 3 und Cybertruck, ist für Model S/X bestätigt und könnte die Kabine moderner gestalten.
  • Neue Sitze: Ein neues Sitzdesign mit schmaleren, höheren Kopfstützen und Plaid-Badges, ähnlich wie bei RECARO-Rennsitzen, wurde im Teilekatalog entdeckt.
  • Verbesserte Materialien: Hochwertigere Oberflächen oder neue Features wie belüftete Sitze sind denkbar, ähnlich wie beim Model Y Refresh.

Auf X spekulieren Nutzer wie @DominicBRNKMN über „interne Verbesserungen“, etwa einen neuen 123+ kWh-Akku mit besserem Ladeverhalten.

Fokus auf Leistung: Plaid Powertrain-Upgrade?

Das Model S Plaid hielt 2023 mit einer Rundenzeit von 7:25.231 den Nürburgring-Rekord für Elektrofahrzeuge, wurde aber 2024 von der Porsche Taycan Turbo GT (7:07.55) und der Xiaomi SU7 Ultra (6:46.87) überholt. Tesla könnte das aktuelle Refresh nutzen, um die Leistung zurückzuerobern:

  • Verbesserte Motoren: Optimierungen an Front- und Heckmotoren, um die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit zu steigern.
  • Antriebsstrang: Upgrades an der Antriebsstrang-Komponente könnten die Effizienz und Performance verbessern, um wieder Rekorde zu jagen.

Ein Plaid+-Comeback wird spekuliert, ist aber unwahrscheinlich, da die Änderungen eher inkrementell wirken.

Keine Cybertruck-Technologien

Trotz Teslas Ankündigung, Technologien wie Steer-by-Wire oder 48V-Architektur aus dem Cybertruck in zukünftige Modelle zu integrieren, scheint das Model S Refresh diese nicht zu enthalten. Selbst das Model Y Juniper startete ohne diese Features, was die Erwartungen an ein eher konservatives Update für das Model S dämpft.

Zeitplan und Verfügbarkeit

Tesla hat keinen offiziellen Starttermin bestätigt, aber laut Lars Moravy wird das Refresh Ende 2025 als Modelljahr 2026 erwartet. Erste Auslieferungen könnten in Nordamerika und Europa im Frühjahr 2026 beginnen, ähnlich wie beim Model Y Refresh, das in Asien bereits im Mai 2025 ausgeliefert wird. Für europäische Kunden bedeutet dies Geduld, aber die Aussicht auf ein leistungsstärkeres Model S mit Frontkamera ist vielversprechend.

 

 

Fazit: Ein gezieltes Upgrade für das Model S

Das Tesla Model S Refresh, gesichtet am Nürburgring, bringt subtile, aber gezielte Verbesserungen: eine Frontstoßstangen-Kamera, aerodynamische Optimierungen wie ein neuer Spoiler und möglicherweise ein leistungsstärkerer Plaid-Antriebsstrang. Im Innenraum könnten neue Sitze und Ambientebeleuchtung das Fahrerlebnis aufwerten. Es ist kein umfassendes Redesign wie beim Model Y Juniper, aber genug, um das Model S konkurrenzfähig zu halten. Für europäische Tesla-Fans ist die Entwicklung spannend, auch wenn die Einführung noch etwas Zeit braucht. Freu dich auf ein schnelleres, smarteres Model S im Jahr 2026!

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