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Tesla erhöht Preise für Model S & X – Gratis-Supercharging kehrt zurück

Tesla erhöht Preise für Model S & X – Gratis-Supercharging kehrt zurück

Deutliche Preisanpassungen bei Teslas Premium-Modellen

Tesla hat die Preise für das Model S und Model X in Deutschland und anderen Märkten drastisch angehoben. Das Model S kostet jetzt 17.000 Euro mehr, während das Model X um bis zu 15 Prozent teurer wurde. Gleichzeitig bringt Tesla ein beliebtes Feature zurück: kostenloses Supercharging für Erstbesitzer.


Preiserhöhungen für Model S & Model X weltweit

Am Freitagmorgen zeigte die deutsche Tesla-Website noch den alten Preis für das Model S, doch der Konfigurator enthüllte dann die neuen, deutlich höheren Kosten:

  • Model S Long Range: 109.900 € (+18 %)
  • Model S Plaid: 119.900 € (+11 %)
  • Model X Long Range: 114.900 € (+15 %)
  • Model X Plaid: 124.990 € (+11 %)

Zusätzlich fallen weiterhin 980 Euro Ziel- und Behördengebühren an.

Auch in anderen europäischen Ländern gab es ähnliche Erhöhungen. In Nordamerika hingegen stiegen nur die Preise für das Model X – um 5.000 US-Dollar in den USA und umgerechnet denselben Betrag in Kanada.

Model S & Model X in manchen Ländern nicht mehr erhältlich

Besonders auffällig: In Polen können Model S und Model X nicht mehr neu konfiguriert werden. Auf der Tesla-Website führen die Links nur noch zu Lagerfahrzeugen – die es dort jedoch nicht mehr gibt.

Das könnte darauf hindeuten, dass Tesla die Verfügbarkeit seiner Premium-Fahrzeuge in Europa weiter einschränkt. Schon seit 2021 werden keine Rechtslenker-Versionen mehr produziert, weshalb diese Modelle nicht mehr in Australien, Neuseeland, Singapur und Thailand verkauft werden. Nun scheint Tesla in bestimmten europäischen Linkslenker-Märkten komplett aus dem Verkauf auszusteigen.

Warum steigen die Preise?

Offizielle Gründe für die Preissteigerungen hat Tesla nicht genannt, aber es gibt mehrere mögliche Erklärungen:

  1. Geringe Nachfrage: Tesla verkauft weltweit weniger Model S und Model X als erwartet. 2024 wurden nur 85.000 Einheiten dieser Modelle (inklusive Cybertruck) verkauft, obwohl die Produktionskapazität bei 100.000 Einheiten pro Jahr liegt.
  2. Exklusivitätsstrategie: Höhere Preise könnten das Model S und Model X als Luxusprodukte stärker von den volumenstarken Modellen Model 3 und Model Y abheben.
  3. Margensteigerung: Tesla könnte mit der höheren Marge sinkende Verkaufszahlen kompensieren.

Tesla bringt kostenloses Supercharging zurück

Während Käufer tiefer in die Tasche greifen müssen, gibt es auch eine gute Nachricht: Tesla führt unbegrenztes, kostenloses Supercharging für Erstbesitzer des Model S und Model X wieder ein.

Was bedeutet das?

  • Unbegrenztes Laden an Superchargern für die gesamte Besitzdauer.
  • Nur für Erstbesitzer gültig – ein Weiterverkauf überträgt das Recht nicht.

Das Feature war einst ein starkes Verkaufsargument für Tesla. Bis 2016 galt es für alle Modelle, später wurde es mehrmals abgeschafft und teilweise zeitlich begrenzt zurückgebracht.

Nun setzt Tesla offenbar wieder auf diesen Anreiz – möglicherweise, um die sinkenden Verkaufszahlen der Premium-Modelle anzukurbeln.


Fazit: Exklusiver, aber auch teurer

Mit diesen Maßnahmen versucht Tesla offenbar, die Attraktivität von Model S und Model X zu erhöhen, während gleichzeitig die Preise steigen. Die Kostenlos-Lade-Option könnte einige Käufer anlocken, aber die deutlichen Preiserhöhungen könnten auch dazu führen, dass potenzielle Kunden auf Model 3 oder Model Y umsteigen.


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