Du hast sicher schon von den Tesla Matrix-Scheinwerfern gehört, die in anderen Teilen der Welt längst Realität sind. Doch nun gibt es endlich konkreten Anlass zur Vorfreude, denn Teslas VP of Vehicle Engineering, Lars Moravy, hat bestätigt, dass diese Adaptive Scheinwerfer bald für alle Modelle aktiviert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei der neue Model Y und die bereits verbaute Hardware, die nur noch via Software-Update freigeschaltet werden muss. In diesem Artikel erfährst du, was dich konkret erwartet und weshalb Tesla diesen Schritt als wichtigen Fortschritt für mehr Sicherheit auf der Straße sieht.
Neuer Meilenstein für Teslas Scheinwerfertechnologie
Lars Moravy hat öffentlich gemacht, dass Tesla die regulatorische Freigabe für Matrix-Scheinwerfer in den USA erhalten hat. Damit steht dem geplanten Rollout nichts mehr im Weg. Vor allem im frisch überarbeiteten Model Y soll das Feature zuerst erscheinen, bevor es nach und nach auch in anderen Fahrzeugen mit bereits verbauter LED-Matrix-Hardware aktiviert wird. Diese Adaptive Scheinwerfer dimmen einzelne Lichtsegmente gezielt ab und sorgen so für eine präzisere Ausleuchtung, ohne den Gegenverkehr zu blenden.
- Mehr Sicherheit: Die Scheinwerfer passen sich an unterschiedliche Situationen an und verbessern die Sicht bei Dunkelheit.
- Geringere Blendung: Oncoming Traffic wird dank einzelner, selektiv gedimmter Pixel effektiv geschützt.
Tesla ist mit der Freischaltung dieser Funktion allerdings etwas später dran als einige andere Hersteller in Nordamerika. So haben beispielsweise Rivian und Mercedes-Benz bereits funktionierende Vollversionen ihrer Matrix-Scheinwerfer auf dem Markt.
Unterschiedliche Regelungen in Nordamerika
Während in Europa oder anderen Regionen wie Kanada und Mexiko adaptive Lichtsysteme schon seit Jahren zugelassen sind, verzögerten gesetzliche Bestimmungen in den USA den Marktstart für Teslas Matrix-Scheinwerfer. Nun haben sich die Rahmenbedingungen geändert, sodass Tesla in Kürze ein Software-Update ausrollen kann. In Kanada und Mexiko dürfte die Aktivierung des Features unkompliziert sein, da dort vergleichbare Vorgaben bereits länger existieren.
High-Resolution vs. Low-Resolution
Tesla führte zunächst hochauflösende Matrix-Scheinwerfer ein, die sogar während der bekannten Lichtshow Schriftzüge wie „TESLA“ projizieren konnten. Später wechselte das Unternehmen jedoch zu einer leicht abgespeckten Variante mit niedrigerer Auflösung. Das reduziert vermutlich die Produktionskosten, ohne den Kernnutzen zu beeinträchtigen. Ob dein Tesla die ältere oder neuere Version verbaut hat, spielt laut Tesla für die künftige Freischaltung keine große Rolle: Die Adaptive Scheinwerfer-Funktionalität soll in beiden Fällen ähnlich gut funktionieren.
Zusammenfassung und Ausblick
Die Tesla Matrix-Scheinwerfer sind ein echter Fortschritt in Sachen Straßenbeleuchtung. Durch die zielgenaue Steuerung einzelner Lichtpunkte wollen die Ingenieure sowohl die Sicherheit als auch den Komfort für Tesla-Fahrer erhöhen. Dank der jüngst erteilten Genehmigung in den USA kann das Feature nun zeitnah per Software-Update aufgeschaltet werden – angefangen beim neuen Model Y, gefolgt von weiteren Modellen mit entsprechender Hardware. In Europa, Kanada und Mexiko entfallen zudem langwierige Freigabeprozesse, weshalb du dich auch dort auf das Update freuen darfst. Wann genau die Freischaltung in Deutschland und dem restlichen europäischen Ausland erfolgt, wird Tesla sicherlich bald bekannt geben.
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