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Tesla gibt Update zu FSD: Training, Europa und FSD Unsupervised

Tesla gibt Update zu FSD: Training, Europa und FSD Unsupervised

Tesla hat in seinem jüngsten Update spannende Informationen zu seinem Fortschritt bei der Entwicklung des Full Self-Driving (FSD)-Systems geteilt. Die ambitionierten Ziele des Unternehmens beinhalten nicht nur den Robotaxi-Dienst und humanoide Roboter wie Optimus, sondern auch die Einführung des FSD Unsupervised-Systems. Die neueste Entwicklung zur vollautonomen Fahrzeugsteuerung dürfte nicht nur Tesla-Fahrer:innen, sondern auch die gesamte Autoindustrie in den kommenden Jahren prägen.

FSD Supervised: Fortschritte und Herausforderungen

Die aktuelle Version von FSD, FSD Supervised, ist seit der Einführung von FSD V12 im letzten Jahr verfügbar. Es gab jedoch seit über 100 Tagen keine größeren Updates. Tesla hat jedoch kontinuierlich an der Verbesserung des Systems gearbeitet, indem über 7,7 Millionen Meilen pro Tag in Nordamerika und China gesammelt wurden. Diese Daten helfen Tesla, das System weiter zu trainieren und die Verarbeitung von automatisierten Daten voranzutreiben.

FSD in Europa: Regulatorische Hürden und Regionalspezifische Trainingsdaten

Tesla hat kürzlich FSD in China eingeführt, das erste Launch außerhalb von Nordamerika. Interessanterweise wurde dieser Launch ohne regionalspezifische Trainingsdaten durchgeführt, da chinesische Daten aufgrund lokaler Vorschriften nicht außerhalb des Landes hochgeladen werden dürfen. In Europa wartet Tesla noch auf die regulatorische Genehmigung für FSD und strebt an, FSD Supervised bis Ende 2025 auf dem Kontinent einzuführen. Angesichts der regulatorischen Verzögerungen könnte dies jedoch ein ambitioniertes Ziel bleiben.

Regionalspezifische Parameter für FSD

Ein weiteres Ziel von Tesla ist es, FSD für spezifische Bedingungen wie Schnee, Sonne und Nebel zu optimieren. Tesla plant, Parameter zu entwickeln, die auf die besonderen Gegebenheiten in verschiedenen Regionen trainiert werden, um das Fahrerlebnis in schwierigen Wetterbedingungen oder besonderen örtlichen Anforderungen zu verbessern. Tesla hat jedoch betont, dass diese Anpassungen nicht unbedingt für die Genehmigung von FSD Unsupervised notwendig sind, sondern die Zuverlässigkeit und den Komfort der Nutzung erhöhen sollen.

Preisänderungen für FSD: Ein Blick in die Zukunft

Tesla hat bereits 2023 angekündigt, dass mit der Weiterentwicklung von FSD auch der Preis steigen könnte. Die vollständige Unsupervised-Funktionalität wird voraussichtlich den Wert von FSD erheblich steigern, was zu einer möglichen Preisänderung führt. Derzeit bleibt der Preis für das monatliche FSD-Abonnement bei 99 USD, doch Tesla prüft unterschiedliche Preisstrukturen für FSD Supervised und Unsupervised.

Aktuelle Herausforderungen bei der FSD-Entwicklung

Ein großes Thema bleibt die Validierung des Systems. Tesla steht vor der Herausforderung, immer wiederkehrende "Edge Cases" zu lösen, die das System auf die Probe stellen. Durchschnittlich erfordert das System derzeit alle 10.000 Meilen eine Intervention. Angesichts der Tatsache, dass Tesla täglich 7,7 Millionen Meilen mit FSD fährt, kommen täglich etwa 770 Ereignisse zustande, die überprüft werden müssen. Die kontinuierliche Erweiterung der AI-Trainingszentren, insbesondere des Cortex-Systems in Giga Texas, wird helfen, diese Herausforderungen zu meistern.

FSD Unsupervised: Das Ziel der vollständigen Autonomie

Das ultimative Ziel von Tesla ist die Einführung von FSD Unsupervised – einer vollständig autonomen Fahrweise ohne menschliche Intervention. Tesla hat bereits damit begonnen, Model 3, Model Y und Cybertruck autonom von der Produktionslinie zum Versandbereich zu bewegen, was die Fortschritte im Bereich der Unsupervised-Technologie verdeutlicht.

FSD Unsupervised für Kunden: Ein geplanter Start bis Ende 2025

Tesla plant, FSD Unsupervised für Kunden bis Ende 2025 einzuführen. Dabei wird das Unternehmen sicherstellen, dass das System 10-mal sicherer ist als ein menschlicher Fahrer, bevor es an die Öffentlichkeit gegeben wird. Regulatorische Genehmigungen werden jedoch weiterhin eine Herausforderung darstellen, sodass Tesla davon ausgeht, dass FSD Unsupervised zunächst in wenigen Städten verfügbar sein wird und sich dann schnell ausbreiten soll. Tesla hat auch angekündigt, dass ein Model Y voraussichtlich bis Ende 2025 autonom zu einem Kunden geliefert wird – ein bedeutender Schritt für die zukünftige Fahrzeuglieferung.

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