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Tesla FSD v13.2.9: Weniger strenge Fahrerüberwachung für mehr Komfort

Tesla FSD v13.2.9: Weniger strenge Fahrerüberwachung für mehr Komfort

Bist du genervt von den ständigen Warnungen des FSD Driver Monitoring Systems (DMS), wenn du nur kurz auf den Bildschirm schaust? Mit dem neuesten Update FSD v13.2.9 hat Tesla die Fahrerüberwachung gelockert, um das Fahrerlebnis angenehmer und sicherer zu gestalten. In diesem Artikel erfährst du, was sich geändert hat, warum das wichtig ist und wie es die Zukunft von Full Self-Driving (FSD) beeinflusst.

Was hat sich bei FSD v13.2.9 geändert?

Tesla hat mit dem Update FSD v13.2.9, das im Software-Release 2025.14.6 enthalten ist, die Fahrerüberwachung über die Kabinenkamera gelockert. Diese Änderung wurde nicht offiziell in den Release Notes dokumentiert, aber von Ashok Elluswamy, Teslas VP of Autopilot AI, auf X bestätigt. Die wichtigsten Punkte:

  • Weniger Warnungen: Das System ist toleranter gegenüber kurzen Blicken auf den zentralen Bildschirm, z. B. zum Ändern eines Songs oder Eingeben eines Navigationsziels.
  • Geschwindigkeitsabhängige Anpassungen: Nutzer auf X, wie @techSage, berichten, dass FSD v13.2.9 bis zu 10 Sekunden Bildschirmzeit bei niedrigen Geschwindigkeiten (z. B. unter 16 km/h) erlaubt, während die Toleranz bei höheren Geschwindigkeiten (z. B. ~50 mph) auf etwa 8 Sekunden sinkt.
  • Sicherheitsbalance: Die Lockerung zielt darauf ab, unnötige „Nags“ (Warnungen) zu reduzieren, ohne die Sicherheit zu gefährden.

Diese Änderung reagiert auf Beschwerden von Nutzern wie Mike P. auf X, die die Überwachung als zu streng empfanden. Ein Blick auf den Bildschirm konnte einen FSD-Strike auslösen, was viele dazu brachte, FSD zu deaktivieren, manuell zu fahren und erst danach wieder zu aktivieren – ein potenziell unsicherer Workaround.

Warum ist die Lockerung der Fahrerüberwachung wichtig?

Die strenge Fahrerüberwachung in früheren Versionen führte zu einem Sicherheitsparadoxon:

  • Zu viele Warnungen: Häufige „Nags“ für normale Interaktionen (z. B. Songwechsel) führten dazu, dass Fahrer FSD abschalteten, was Ablenkungen wie das Tippen während der Fahrt erhöhte.
  • Nutzerfrust: Posts auf X, wie von @TheTeslaLife, zeigen, dass die Community die Änderung begrüßt, da sie das Fahrerlebnis entspannter macht, ohne die Aufmerksamkeit zu vernachlässigen.

Elon Musk erkannte das Problem bereits im Q1 2025 Earnings Call und versprach, die Überwachung zu optimieren. Die Änderung in v13.2.9 ist ein Schritt in diese Richtung und Teil des Plans, Unsupervised FSD vorzubereiten, bei dem die Fahrerüberwachung komplett entfallen könnte.

Wie funktioniert die neue Überwachung?

Obwohl die genauen Parameter nicht veröffentlicht wurden, deuten Berichte auf folgende Verbesserungen hin:

  • Toleranz bei niedrigen Geschwindigkeiten: Bei Geschwindigkeiten unter 10 mph (16 km/h) könnte das System großzügiger sein, ähnlich wie an roten Ampeln, wo heute keine Warnungen ausgegeben werden.
  • Intelligente Erkennung: Das System unterscheidet besser zwischen notwendigen Interaktionen (z. B. Navigationseingabe) und Ablenkungen. @techSage auf X erwähnt, dass das System keine falschen Warnungen mehr für Gegenstände wie Proteinshake-Kartons auslöst.
  • Weniger Strikes: Die Schwelle für FSD-Strikes (Sperren nach wiederholten Warnungen) wurde angehoben, was das Risiko einer Deaktivierung reduziert.

Das Update ist bereits auf 38,8 % der Tesla-Flotte installiert (Stand 19. Mai 2025, 9:25 UTC) und wird weiter ausgerollt.

Was bedeutet das für die Zukunft von FSD?

Die Lockerung der Fahrerüberwachung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Unsupervised FSD, bei dem das Fahrzeug vollständig autonom fährt. Weitere Entwicklungen in v13.2.9, wie verbesserte Objekterkennung und eine 36 Hz, hochauflösende AI4-Videoeingabe, unterstützen diesen Kurs. Die Änderungen zeigen, dass Tesla Nutzerfeedback ernst nimmt – ein Punkt, den @AKCapStrat auf X feiert: „ELON SAID ‘YOU’RE RIGHT’ — AND BOOM, IT’S FIXED.“

Für europäische Leser ist dies besonders spannend, da FSD in Europa noch strengeren regulatorischen Anforderungen unterliegt. Die Verbesserungen könnten die Grundlage für eine breitere Einführung legen, sobald die Behörden grünes Licht geben.

Fazit: Ein Schritt zu entspannterem und sichererem FSD

Mit FSD v13.2.9 macht Tesla das Fahrerlebnis komfortabler, indem es die Fahrerüberwachung lockert, ohne die Sicherheit zu gefährden. Weniger Warnungen für kurze Blicke auf den Bildschirm und eine intelligentere Erkennung sind ein Gewinn für alle FSD-Nutzer. Für uns in Europa zeigt das Update, wie Tesla die Balance zwischen Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit perfektioniert – ein vielversprechender Schritt Richtung autonomer Zukunft. Freu dich auf weitere Updates, die FSD noch besser machen!

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