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Tesla kündigt große FSD-Updates und Einführung von FSD Unsupervised an

Tesla kündigt große FSD-Updates und Einführung von FSD Unsupervised an

Tesla hat auf dem Q2 2025 Earnings Call einen klareren Fahrplan für die Zukunft von Full Self-Driving (FSD) vorgestellt. Neben einem bevorstehenden großen Software-Update für bestehende FSD-Nutzer gab es neue Details zur Einführung von FSD Unsupervised, also einer vollständig fahrerlosen Version, in bestimmten Städten noch vor Jahresende.

 

Großes FSD-Update mit verbesserten Funktionen

Das kommende Update integriert zentrale Erkenntnisse aus der Robotaxi-Version in Austin in die Kunden-Version von FSD Supervised. Laut Elon Musk soll dies einen „Sprung in der Leistungsfähigkeit“ bringen. Dazu gehört:

 

  • Verbesserte Reaktionsfähigkeit dank deutlich gesteigerter Modell-Parameter (bis zu 10-fach mehr als bisher geplant)

  • Reduzierte „Nag“-Funktion, also längere Blickabwendungszeiten ohne sofortige Warnung

  • Optimierungen bei der Steuerung, um Eingriffe durch den Fahrer seltener nötig zu machen

 

Tesla steht dabei vor der Herausforderung, die stark erweiterten Modelle so zu optimieren, dass sie weiterhin auf der AI4-Hardware laufen.

 

Zeitplan für das Update

Aktuell befindet sich die neue FSD-Version in der Validierungsphase. Der Rollout-Plan:

  1. Interne Tests mit Tesla-eigenen Validierungsfahrzeugen

  2. Freigabe für Mitarbeiter und Early-Access-Tester

  3. Rollout an Influencer

  4. Breite Kundenveröffentlichung

Geht alles nach Plan, könnte die Auslieferung im September 2025 starten – Verzögerungen sind jedoch möglich.

 

FSD Unsupervised noch 2025 in ersten US-Städten

Die fahrerlose FSD-Version wird derzeit im Robotaxi-Betrieb in Austin getestet. Ziel ist es, diese Technologie Ende 2025 in ausgewählten US-Städten für Kunden freizugeben. Dabei ist wahrscheinlich, dass:

 

  • Nur bestimmte Modelle, insbesondere das Model Y, zuerst unterstützt werden

  • Der Einsatz auf geprüfte, geofenced Gebiete beschränkt wird

  • Schwierige Kreuzungen oder Problemzonen vorerst gemieden werden

Ein landesweiter Rollout wird schrittweise erfolgen.

 

Globale Expansion: Fokus auf Regulierung

  • Europa: Tesla arbeitet mit den Niederlanden und der EU an einer Ausnahmegenehmigung nach UNECE-Regeln. Optimistisches Ziel: Genehmigung bis Ende Q3 oder spätestens Ende 2025.

  • China: FSD ist dort aktuell nur auf AI4-Fahrzeugen verfügbar. Jede Aktualisierung erfordert eine neue staatliche Zulassung – ein zeitintensiver Prozess.

 

Fazit

Tesla-Fahrer mit AI4-Hardware dürfen sich in den kommenden Monaten auf ein großes FSD-Update mit spürbaren Verbesserungen freuen. Parallel bereitet Tesla die ersten Schritte in Richtung vollautonomes Fahren für Endkunden vor. Auch wenn die Einführung von FSD Unsupervised zunächst stark begrenzt sein wird, ist dies ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu echter Autonomie.

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