Giga Texas als Bühne
FOX News‑Moderatorin Lara Trump besuchte jüngst die Produktionshallen von Giga Texas – und staunte, als fabrikneue Model Y ohne Fahrerin oder Fahrer vom Band direkt zum Logistik‑Lot rollten. „Nur Elon Musk kriegt das hin“, kommentierte sie live. Damit erhält Tesla FSD Unsupervised nach vielen kritischen Schlagzeilen endlich öffentliches Lob von einem großen US‑Sender.
Was hinter FSD Unsupervised steckt
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Reiner Kamera‑Ansatz: Anders als Konkurrenzlösungen verzichtet Tesla auf LiDAR und fährt ausschließlich per Vision‑Netzwerk.
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Autonome Werkslogistik: In Fremont und Austin meistern die Fahrzeuge bis zu 1,4 Meilen über öffentliches Werksgelände – komplett fahrerlos.
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Daten‑Feinschliff: Jedes dieser Manöver liefert wertvolle Trainingskilometer für das neuronale Netz.
Rollout‑Pläne für 2025
Meilenstein | Zeitplan | Region |
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Robotaxi‑Pilot | ab Juni 2025 | Austin, TX |
Kundenversion „FSD Unsupervised“ | bis Jahresende 2025 | Mehrere US‑Städte |
Europastart FSD Supervised | 2025 | abhängig von Regulatoren |
Tesla zielt darauf ab, binnen zwei Jahren Millionen Fahrzeuge autonom zu betreiben. Genehmigungen bleiben der größte Bremsklotz – doch positive TV‑Berichte wie dieser könnten Akzeptanz und regulatorischen Druck erhöhen.
Warum die Anerkennung wichtig ist
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Öffentliche Wahrnehmung: Bisher dominierten Skepsis und Unfallmeldungen die Medien.
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Investorensicht: Ein glaubhaftes Live‑Demonstrationsvideo steigert Vertrauen in Teslas KI‑Kompetenz.
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Kundenvorteil: Wer FSD jetzt abonniert, profitiert voraussichtlich von Funktionsfreischaltungen ohne Hardware‑Tausch (HW4 vorausgesetzt).
Ausblick
Wenn der Austin‑Pilot überzeugt, dürfte Tesla das System zügig auf weitere US‑Metropolen ausweiten. Für Europa bleibt die Hoffnung, dass eine erfolgreiche US‑Premiere auch hierzulande Genehmigungen erleichtert. Für interessierte Fahrer heißt es: Updates aktiv halten – FSD Unsupervised könnte noch 2025 per OTA auf deinem Tesla landen.