Tesla macht Fortschritte – aber Europa hinkt hinterher
Während Tesla FSD „supervised“ in den USA beeindruckende Fortschritte macht und bereits auf öffentlichen Straßen genutzt wird, hinkt Europa hinterher. Hier ist die FSD-Software, die offiziell als „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ verkauft wird, auf einem Stand von 2019 und bietet nur eingeschränkte Funktionen.
Doch es gibt Hoffnung: Laut einer Tesla-Roadmap soll FSD supervised im ersten Quartal 2025 in Europa erscheinen – sofern die Behörden grünes Licht geben.
Warum ist FSD supervised in Europa noch nicht verfügbar?
Tesla darf FSD in Europa bislang nicht in vollem Umfang anbieten, weil die gesetzlichen Regelungen für autonomes Fahren strenger sind als in den USA. Besonders die UN/ECE-Regelungen, die die Fahrdynamik und Sicherheit betreffen, setzen Tesla enge Grenzen.
Hier sind die wichtigsten Hürden:
🔹 Bauart-Vorschriften der EU – Tesla muss nachweisen, dass der Fahrer stets aufmerksam bleibt und die Hände am Lenkrad hat.
🔹 UN-Regelung 79 – Definiert strenge Limits für Geschwindigkeiten, Spurwechsel und Kurvenfahrten.
🔹 Keine Zulassung für Level 3 oder höher – Tesla will ein System, das überall funktioniert, nicht nur auf Autobahnen unter bestimmten Bedingungen wie bei Mercedes.
Was hat sich 2024 verändert?
📌 Regelung 79 wird überarbeitet – Neue Entwürfe der UN/ECE zeigen, dass FSD supervised auf Autobahnen in Europa bald möglich sein könnte.
📌 Kamera-Überwachung wird strenger – Tesla hat die Innenraumkamera für die Fahrerüberwachung verstärkt, was ein Zeichen für eine bevorstehende Zulassung sein könnte.
📌 Gesetzesanpassungen in der Schweiz – Ab März 2025 dürfen Fahrzeuge mit Level 3 und 4 in der Schweiz getestet werden.
Wann kommt Tesla FSD supervised nach Europa?
Laut der Tesla AI-Roadmap ist FSD supervised für Europa im ersten Quartal 2025 geplant – allerdings nur, wenn die Genehmigungen erteilt werden.
🛑 Realistisches Szenario:
- Erste Tests mit FSD supervised nur auf Autobahnen in der EU
- Strenge Überwachung durch die Fahrer-Kamera & Sicherheitsmechanismen
- Weiterhin kein „unsupervised“ autonomes Fahren ohne Fahrerüberwachung
Fazit: Kommt FSD wirklich 2025?
Tesla steht in Europa vor hohen regulatorischen Hürden, aber es gibt Fortschritte. Die überarbeitete UN/ECE-Regelung könnte FSD supervised auf Autobahnen zulassen, was ein erster Schritt wäre.
Ob das System allerdings noch 2025 kommt oder sich weiter verzögert, hängt von den Behörden ab. Die Chance, dass Tesla mit FSD bald auch in Europa autonom fährt, ist jedoch höher als je zuvor.
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