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Tesla FSD in China: Erste Einblicke!

Tesla FSD in China: Erste Einblicke!

Endlich ist es soweit: Tesla FSD in China geht an den Start. Mit der aktuellen Softwareversion 2024.45.32.12 erhalten erste Tesla-Fahrer in China Zugriff auf eine neue Fahrassistenz namens „Urban Road Autopilot Assistance“ (kurz URAA). Das ist das erste Mal, dass Teslas Full Self-Driving außerhalb Nordamerikas offiziell freigeschaltet wird. Hier erfährst du, was URAA ausmacht, wie es sich von dem bekannten FSD in Nordamerika unterscheidet und weshalb dieser Schritt für Tesla so bedeutsam ist.

Urban Road Autopilot Assistance – was steckt dahinter?
Die neue Funktion URAA bietet chinesischen Tesla-Besitzern eine autonome Unterstützung auf kontrollierten Straßen, aber auch auf innerstädtischen Routen. URAA navigiert anhand festgelegter Routen, erfasst Ampeln und lässt den Tesla an Kreuzungen sicher abbiegen, stehenbleiben oder weiterfahren. Dieses Fahrerassistenzsystem soll sich zudem an Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger anpassen, um in Städten ein möglichst sicheres Fahrerlebnis zu schaffen. Viele Beobachter sehen in URAA das Pendant zu dem Full-Self-Driving-Paket, das in Nordamerika verfügbar ist, wobei sich Tesla bisher nicht eindeutig dazu äußert, ob beide Versionen identisch sind.

Unterschiede zum nordamerikanischen FSD
Laut ersten Eindrücken gleicht URAA stark dem Full Self-Driving in Nordamerika:

  • Ähnliche Visualisierungen: Das Display zeigt – wie gewohnt – detaillierte Darstellungen von Straßen, Fahrzeugen und Fußgängern.
  • Autonome Manöver: An roten Ampeln hält das System an, nutzt den Blinker für Spurwechsel und bewegt sich vorausschauend im dichten Stadtverkehr.
  • Update- und Datenanforderungen: Um URAA nutzen zu können, ist neben der neuesten Softwareversion auch ein aktualisiertes Navigationspaket (CN-2025.8) nötig.

Obwohl sich URAA äußerlich nicht wesentlich von FSD unterscheidet, könnte die Technik im Hintergrund eigens für den chinesischen Markt trainiert worden sein. Dort gelten andere Datenschutz- und Datenübertragungsstandards, weshalb Tesla möglicherweise eine gesonderte Datenbasis nutzt. Nicht auszuschließen ist auch, dass der Begriff „Full Self-Driving“ in China nicht offiziell verwendet werden darf, sodass URAA nur eine andere Bezeichnung für weitgehend dieselben Funktionen sein könnte.

Wichtiger Meilenstein für Tesla
Mit dem Start von Tesla FSD in China deckt Tesla nun seine beiden größten Märkte ab: Nordamerika und China. Nach einer vorangegangenen Einführung in Mexiko und Puerto Rico sind damit weltweit zum ersten Mal Millionen weiterer Tesla-Fahrer potenzielle Nutzer eines (teil-)autonomen Fahrsystems. Da Europa als nächstes auf Teslas Roadmap steht, ist der jetzt erreichte Durchbruch in China ein Hoffnungszeichen für europäische Tesla-Fans, die auf den baldigen FSD-Start warten.

Ausblick auf den europäischen Markt
In Q1 2025 soll laut Teslas Planung auch Europa in den Genuss von FSD kommen. Zwar sind dort die regulatorischen Hürden ähnlich hoch wie in China, doch zeigt die erfolgreiche Einführung in Asien, dass Tesla in der Lage ist, komplexe landesspezifische Vorschriften umzusetzen. Besonders, weil viele europäische Länder Links- und Rechtslenkervarianten, unterschiedliche Fahrspuren und regionale Verkehrsregeln bieten, gilt der europäische Markt als anspruchsvoller Schritt.

Fazit
Mit der Freigabe von Tesla FSD in China macht Tesla einen bedeutenden Schritt, um seine autonomen Fahrfunktionen weltweit zu etablieren. Trotz möglicher Unterschiede zu Nordamerika dürfte URAA für viele Fahrer ein ähnlich fortschrittliches Fahrerlebnis ermöglichen. Dass Tesla diese Hürde in China nehmen konnte, stimmt zuversichtlich für die weiteren Pläne in Europa und Ozeanien. Wenn du also darauf gewartet hast, dass Full Self-Driving endlich auch hierzulande ankommt, spricht alles dafür, dass 2025 ein spannendes Jahr werden könnte.

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