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Tesla Bewertung 2025: Von E‑Mobilität bis Robotaxi – was steckt im Kurs?

Tesla Bewertung 2025: Von E‑Mobilität bis Robotaxi – was steckt im Kurs?

Tesla polarisiert – auch an der Börse. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen schwächere Margen und stagnierende Auslieferungen, doch viele Anleger setzen weiter auf Zukunfts­themen wie Full Self‑Driving (FSD), Robotaxis, Humanoide Roboter und das Energie­geschäft. Für eine fundierte Tesla Bewertung lohnt sich deshalb ein Blick auf alle Geschäfts­bereiche – vom Kerngeschäft Auto bis zu den visionären Projekten.

Automotive: Margen unter Druck, Software als Hebel

Die Verkäufe von Model Y und Model 3 machen noch immer den Großteil des Umsatzes aus. Gleichzeitig sinkt die Brutto­marge:

  • Preis­senkungen und hohe Wettbewerbs­intensität drücken den Gewinn pro Fahrzeug.

  • Skaleneffekte stoßen an Grenzen; Material­kosten lassen sich nicht endlos reduzieren.

Elon Musk setzt deshalb auf Software‐Erlöse: Verkauft Tesla ein Fahrzeug künftig zum Selbstkosten­preis und realisiert dank FSD‑Lizenz oder Abo weitere 8.000 US‑Dollar, bleibt die Marge pro Einheit erhalten – bei deutlich größerem Absatz­potenzial.

Energiegeschäft: Megapack & Powerwall wachsen rasant

Der Bereich Energy Storage entwickelt sich vom Rand­thema zum zweiten Standbein:

  • Zwei Megafactories (Lathrop & Shanghai) sollen zusammen auf 80 GWh Jahres­kapazität kommen – theoretisch über 20 Mrd. US‑Dollar Umsatz.

  • Powerwall‑Netzwerke bilden virtuelle Kraftwerke und eröffnen perspektivisch Abo‑Modelle.

  • Risiken: US‑Zölle auf chinesische LFP‑Zellen können die Kosten­basis belasten.

Selbst konservativ kalkuliert trägt das Energie­segment laut Analysten bis zu 40 US‑Dollar je Aktie zur Tesla Bewertung bei – Tendenz steigend.

FSD und Robotaxi: Zukunftsmusik mit Milliarden­potenzial

Die Tesla Bewertung wird maßgeblich von der Frage beeinflusst, wann FSD tatsächlich ohne Aufsicht fährt. Szenarien:

  • FSD‑Abo: Schon eine Adoptions­rate von 30 % bei 100 US‑Dollar pro Monat würde die Konzern­marge deutlich anheben.

  • Robotaxi‑Netz: Elon Musk peilt Betriebskosten von 0,20 US‑Dollar pro Meile an – weit unter heutigen Ride‑Hailing‑Tarifen. Bei hoher Auslastung könnten Fahrzeug­besitzer fünfstellige Jahres­gewinne erzielen, Tesla verdient an jeder Fahrt eine Plattform­gebühr.

Noch fehlen regulato­rische Freigaben und genügend reale Fahr­daten, doch der Markt preist Teile dieses Szenarios bereits ein.

Optimus & weitere Visionen: Roboter im Werk und darüber hinaus

Mit Optimus will Tesla humanoide Roboter in eigenen Fabriken einsetzen und später verkaufen. Interne Effizienz­gewinne von 3–4 Mrd. US‑Dollar pro Jahr erscheinen realistisch; ein kommerzieller Absatz von 1 Mio. Einheiten bis 2030 ist dagegen hoch­spekulativ. Selbst moderate Erfolge würden jedoch das Narrativ „Tesla = Tech‑Plattform“ stärken – ein wichtiger Faktor für jede Tesla Bewertung.

Fazit: Realistische Chancen für Anleger?

Addiert man Autos (mit Software‑Upside) und Energie, ergibt sich bei vielen Analysten ein fairer Wert um 200 US‑Dollar je Aktie. Robotaxi, Optimus & Co. könnten diese Tesla Bewertung vervielfachen – oder sich als zu ambitioniert erweisen. Entscheidend bleibt daher:

  • Liefert Tesla FSD in Serien­reife aus?

  • Gelingt der Robotaxi‑Roll‑out und genehmigen Behörden den Betrieb?

  • Kann das Energie­geschäft trotz Zöllen weiter >30 % pro Jahr wachsen?

Shop4Tesla‑Fazit: Für Fans des Unternehmens überwiegt der Optimismus – doch wer investiert, sollte Chancen und Risiken der unterschiedlichen Geschäfts­modelle genau abwägen.

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