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NHTSA untersucht Teslas Robotaxi‑Pläne: Fragen zu FSD bei schlechtem Wetter

NHTSA untersucht Teslas Robotaxi‑Pläne: Fragen zu FSD bei schlechtem Wetter

Regen, Nebel, grelle Sonne – wie sicher fährt ein Robotaxi unter widrigen Bedingungen? Genau das will die NHTSA von Tesla jetzt schwarz auf weiß wissen. Die US‑Behörde hat kurz vor dem geplanten Start des autonomen Fahrdiensts in Austin einen umfangreichen Fragenkatalog verschickt. Was bedeutet das für dich als künftigen Fahrgast – und für Teslas große FSD‑Vision?

Was die NHTSA konkret verlangt

Umfang der ersten Flotte

Tesla soll offenlegen, wie viele Model Y in Austin tatsächlich als Robotaxis starten, an welchen Wochentagen und zu welchen Uhrzeiten.

Aufsicht & Sicherheitskonzept

  • Echtzeit‑Überwachung? Die Behörde fragt, ob Tesla Mitarbeiter live über Remote‑Support oder sogar als Sicherheitsfahrer im Wagen einsetzt.

  • Abbruch‑Protokolle: Wie reagiert das System, wenn das Wetter plötzlich umschlägt? Muss das Fahrzeug anhalten, den Fahrgast aussetzen oder fährt es sicher zur Zieladresse weiter?

Sensorik & Technik

Trotz Teslas „Vision‑only“-Ansatz will die NHTSA Details zu Kamera­konfiguration, Sensor­abdeckung und Selbstprüfungen kennen – speziell bei Regen, Schnee, Nebel oder Blendung durch Sonnen­einstrahlung.

Normen & Gesetzeslage

Passt Teslas FSD‑Software zu den SAE‑Automationsstufen und den Leitlinien der NHTSA? Die Behörde fordert eine genaue Zuordnung und Nachweise für die geforderte Sicherheits­performance.

Zukunftsplan für private Fahrzeuge

Die NHTSA will wissen, wann Tesla sein Netzwerk für Kundenfahrzeuge freischalten möchte. Offiziell heißt es bislang: nicht vor 2026 – die Behörde verlangt jedoch Meilensteine und Prüf­protokolle.

Warum das Timing kritisch ist

  • Tesla peilt den Pilotstart im Juni an – nur wenige Wochen bleiben, um alle Antworten zu liefern.

  • Ohne zufrieden­stellende Reaktion drohen Auflagen oder Verzögerungen, die den Rollout außerhalb Texas bremsen könnten.

  • Gleichzeitig sammeln Cybertruck‑ und Model‑Y‑Flotten bereits riesige Datenmengen, um FSD für extreme Wetter­lagen zu trainieren.

Teslas Hausaufgaben

  1. Detaillierte Risiko­analysen zu Sichtweite & Straßen­zustand erstellen.

  2. Klare Eingriffs­grenzen für FSD definieren – inklusive sicherem Halt.

  3. Ein Redundanz‑Konzept für Remote‑Support und (wenn nötig) Safety‑Driver vorlegen.

  4. Den Zeitplan für Kunden‑Robotaxis mit messbaren Zwischen­zielen belegen.

Fazit & Ausblick

Die NHTSA macht ernst – und das ist gut so. Je besser Tesla jetzt zeigt, wie FSD bei schlechtem Wetter funktioniert, desto schneller kann der Robotaxi‑Dienst wachsen – in Austin, den USA und irgendwann auch in Europa. Für dich als Tesla‑Fan heißt das: Noch ein bisschen Geduld, aber am Ende ein sichereres autonomes Fahrerlebnis.

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