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NHTSA‐Anfrage zu Teslas Robotaxi‑Start in Austin sorgt für Klärungsbedarf

NHTSA‐Anfrage zu Teslas Robotaxi‑Start in Austin sorgt für Klärungsbedarf

Wie sicher fährt Teslas Robotaxi bei Nebel, Regen & Co.?
Die US‑Verkehrsbehörde NHTSA will es genau wissen und stellt Tesla vor dem geplanten, rein US‑amerikanischen Start des kostenpflichtigen Robotaxi‑Dienstes in Austin detaillierte Fragen – von der Flottengröße bis zu Notfallprotokollen.

Was die NHTSA von Tesla wissen will

1. Umfang des Pilotprojekts

  • Anzahl der eingesetzten Model‑Y‑Fahrzeuge

  • Zeitplan und Einsatzgebiet innerhalb Austins

2. Technik‑Stack & Sensorik

  • Welche Hardware nutzt Full Self‑Driving (FSD)?

  • Wie garantieren Kameras und Radar sichere Fahrten bei Blendung, Nebel, Starkregen oder Schnee?

3. Echtzeit‑Überwachung

  • Fährt die Flotte völlig autonom oder überwacht Tesla jede Fahrt aus der Ferne?

  • Kommt bei Bedarf ein menschlicher Sicherheitsfahrer zum Einsatz?

4. Sicherheitsprotokolle bei Sichtverlust

  • Automatisches Anhalten, Ausweich‑Routen oder Fahrtabbruch?

  • Kommunikation mit Passagieren im Ernstfall

5. Einhaltung von Automations‑Standards

  • Nachweis, wie Teslas System aktuellen US‑Normen für hochautomatisiertes Fahren entspricht

Hintergrund: Warum die Behörde nachhakt

Mehrere Unfälle mit Teslas in schlechter Sicht haben eine laufende NHTSA‑Untersuchung ausgelöst. Deshalb verlangt die Behörde jetzt vorab belastbare Daten, bevor die Robotaxis Fahrgäste befördern dürfen.

Bedeutung für deutsche Leser:innen

  • Rein informativ: Der Robotaxi‑Dienst startet zunächst nur in Austin, Texas.

  • Regulatorisches Signal: Auch in Europa dürften Behörden ähnlich strenge Nachweise verlangen, falls Tesla künftig autonome Fahrdienste hierzulande anbieten möchte.

  • Zeitplan: Tesla muss die NHTSA‑Fragen bis Juni beantworten; erst danach wird klar, ob der Austin‑Start wie geplant erfolgt.

Ausblick

Die NHTSA‑Antworten sind eine wichtige Hürde auf dem Weg zum großflächigen Robotaxi‑Einsatz. 2026 soll zudem das Cybercab ohne Lenkrad und Pedale in Serie gehen – möglich gemacht durch ein neues US‑Regelwerk, das Ausnahmen von klassischen Fahrzeugnormen zulässt. Ob und wann ähnliche Regeln in der EU greifen, bleibt abzuwarten.

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