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Erstes Jubiläum für die Gigafactrory Grünheide. Was ist passiert und was zukünftig geplant?

Erstes Jubiläum für die Gigafactrory Grünheide. Was ist passiert und was zukünftig geplant?

Ein Jahr ist die offizielle Öffnung der Tesla Gigafactory Grünheide nun her. Feierlich wurde die Gigafactory Grünheide mit ausgewählten Besuchern und einer Feier mit Musik, Catering, Werksführung und Probefahrten eröffnet. Zudem wurden insgesamt 30 Fahrzeuge an erste Kunden ausgeliefert. Die Übergabe erfolgte persönlich durch Elon Musk. Zum ersten Jubiläum äußert sich jetzt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach im RBB und betitelt Tesla als Glücksfall für Brandenburg.

Steinbach sagte im Rbb24, es seien mehr als 10.000 Arbeitsplätze in der Gemeinde Grünheide entstanden. Auch hat Tesla viele andere Unternehmen in die Region gelockt. Er wisse aber, dass es auch kritische Stimmen gebe - die deutliche Mehrheit heiße den Elektroautobauer aber nach wie vor willkommen, ist Steinbach überzeugt. "Das Gesicht von Brandenburg hat sich definitiv verändert und wir sind unterdessen ein attraktiver Standort geworden, der jungen Menschen vor Ort exzellente Jobs anbieten kann", sagte der Minister. 

Zudem hat Tesla erst kürzlich, diesen März, den ersten Antrag für den Ausbau der Gigafactory Grünheide eingereicht. Tesla strebt in Grünheide in der ersten Ausbaustufe eine Fertigung von 500.000 Elektroautos pro Jahr an, dafür sind 12.000 Mitarbeiter vorgesehen. In der nächsten Stufe soll die Produktion perspektivisch auf eine Million Stromer pro Jahr steigen. 

Weiterhin muss Tesla immer wieder viel Kritik wegen des Wasserverbrauchs in der Region einstecken, denn Wasser ist in dieser Region ohnehin schon knapp. Zusätzlich wird für die nächste Ausbaustufe noch mehr Wasser benötigt. Auch hierzu äußert sich Steinbach optimistisch: ”Er sei überzeugt, dass es hier Lösungen gibt, die die einzelnen Bürgerinnen und Bürger in keiner Art und Weise beeinträchtigen." Zudem müsse man überlegen, wie künftig aufbereitetes Wasser direkt in der Region genutzt werden könne - "dann haben wir auch insgesamt kein Wasserproblem".

 

Quelle: Rbb24

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