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Erneute Unterbrechung der Produktion in der Gigafactory Grünheide durch einen Brandanschlag

Erneute Unterbrechung der Produktion in der Gigafactory Grünheide durch einen Brandanschlag

Die deutsche Gigafactory von Tesla in Brandenburg bei Berlin ist am frühen Dienstagmorgen durch einen Stromausfall lahmgelegt worden. Ursache war der Brand eines Strommastes, zu dem sich die linksextreme "Gruppe Vulkan" bekannte. Diese Gruppe wirft Tesla "extreme Ausbeutungsbedingungen" vor und fordert die Zerstörung der Gigafactory. Bereits 2021 wurde die Vulkan-Gruppe verdächtigt, einen ähnlichen Anschlag verübt zu haben.

Nach Angaben des Ministeriums zündeten die Täter am frühen Dienstagmorgen einen Hochspannungsmast an, wodurch in der Region Grünheide, Erkner, in Teilen Berlins und in der Tesla-Fabrik der Strom ausfiel. Inzwischen ist die Stromversorgung in den umliegenden Gemeinden wiederhergestellt.

Die Produktion steht still, die Fabrik wurde evakuiert und Tesla rechnet mit erheblichen Kosten und einem mehrtägigen Produktionsstopp. Derzeit geht Tesla davon aus, die Produktion in dieser Woche nicht wieder aufnehmen zu können. Werksleiter Andre Thierig sagte auf einer Pressekonferenz, das Unternehmen erleide einen wirtschaftlichen Schaden im hohen neunstelligen Bereich und könne nicht mehr als 1.000 Fahrzeuge pro Tag produzieren. Mehr als 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vorübergehend ohne Arbeit.

Politiker wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen verurteilten den Anschlag als schwere Straftat. Faeser betont die Möglichkeit politischer Motive und warnt vor Angriffen linksextremer Gruppen auf kritische Energieinfrastruktur. Stübgen bezeichnet den Anschlag als perfide und kündigt Konsequenzen an.

Elon Musk, CEO von Tesla, meldet sich über das Portal X (ehemals Twitter) zu Wort und bezeichnet die Täter als die dümmsten Ökoterroristen der Welt". Er betont, dass es "extrem dumm" sei, die Produktion von Elektroautos zu stoppen und stattdessen Autos zu bauen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

 

 

Trotz Kritik und Protesten plant Tesla weiterhin den Ausbau der Fabrik. Naturschützer und Bürgerinitiativen kritisieren jedoch den Verlust von Waldflächen und die Lage im Wasserschutzgebiet. Einige Gegner halten seit Tagen ein Waldstück östlich der Fabrik besetzt, betonen aber, nicht für den Brand verantwortlich zu sein.

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