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Tesla E41: Günstigere Model-Y-Variante durch Firmware-Leak erstmals sichtbar

Tesla E41: Günstigere Model-Y-Variante durch Firmware-Leak erstmals sichtbar

Der Tesla E41 taucht erstmals in internen Fahrzeug-Firmware-Dateien auf und zeigt, wie Tesla eine preiswertere Model-Y-Variante bauen könnte. Der Leak beschreibt zahlreiche Einsparungen bei Ausstattung und Komfort — ein klares Signal, dass Tesla den Einstiegspreis senken und gleichzeitig Flottenkunden adressieren will.


Was der Leak zeigt
Die Firmware listet viele entfernte oder vereinfachte Merkmale: kein Glasdach, reduzierte Innenverkleidung, weniger Lautsprecher, kein Rear-Touchscreen, vereinfachte Sitzverstellung und Wegfall von Ambient-Lighting. Außen fallen modifizierte Front- und Heckfassaden, kein Lichtbalken und einfache Spiegel ins Gewicht. Viele Details deuten auf eine robuste, günstigere Ausführung des Model Y hin.


Technische Änderungen und rechtliche Grenzen
Laut Firmware ist das E41 in Rear-Wheel-Drive und All-Wheel-Drive geplant, offenbar mit neuen, kosteneffizienten Motoren. Federung, 18-Zoll-Räder und vereinfachte Technik sollen Fertigung und Wartung erleichtern. Manche Angaben (etwa der mutmaßliche Wegfall des TPMS) erscheinen rechtlich fragwürdig — gesetzliche Vorgaben in USA, Kanada und Europa machen das wahrscheinlich nicht zur Produktionsrealität, sondern zu einer unfertigen Angabe im Leak.


Für wen ist der Tesla E41 gedacht
Das Profil passt zu preisbewussten Privatkunden und gewerblichen Flotten: Taxi-, Mietwagen- oder Lieferdienste profitieren von niedrigeren Anschaffungskosten und weniger Komfort-Extras. Tesla würde so das Model-Y-Angebot nach unten abrunden und die Elektrifizierung von Volumenmärkten vorantreiben.


Einordnung & Fazit
Firmware-Leaks geben frühe Einblicke, sind aber unvollständig. Der Tesla E41 zeigt eine klare Stoßrichtung: Kosten senken, Volumen gewinnen. Wenn Tesla viele Features bewusst wegoptimiert, könnte das E41 eine echte Low-Cost-Option werden — vorausgesetzt, Sicherheits- und Marktanforderungen bleiben gewahrt. Beobachte Produktionsankündigungen und Homologation: dann wird klar, wie viel vom Leak in Serie geht.

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